Erweiterte Sachkunde


Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential gemäß § 2 des NÖ. Hundehaltegesetzes sind Hunde, bei denen auf Grund ihrer wesensmäßig typischen Verhaltensweise, Zucht oder Ausbildung eine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen und Tieren vermutet wird. Bei Hunden folgender Rassen oder Kreuzungen sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden wird ein erhöhtes Gefährdungspotential stets vermutet: Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Dogo Argentino, Pit-Bull, Bandog, Rottweiler und Tosa Inu. Die Ausbildung umfasst einen allgemeinen Teil über Wesen und Verhalten des Hundes und einen praktischen Teil. Sie hat zum Ziel die vom Gesetz vorgegeben Übungen korrekt ausführen zu können, die Ausbildungsdauer richtet sich daher nach Können des Mensch/Hund Teams, muss jedoch mindestens 10 Stunden betragen.