Begleithunde
Die Begleithundeausbildung ist eine Grundlagenausbildung, die zweckorientiert angelegt ist und sich auf das Notwendige im Zusammenleben des Hundes mit seinen Menschen beschränkt. Das heißt, die Kontrollierbarkeit des Hundes und seine sichere Führung mit und ohne Leine muss bei möglichst vertrauensvoller Beziehung zwischen Mensch und Hund klar ersichtlich sein. Beim Begleithundekurs lernt der Hund Leinenführigkeit, Freifolge, sich auf Kommando hin zu legen, hin zu setzen, stehen zu bleiben, voraus zu laufen, heran zu kommen, einen Gegenstand zu bringen und auf Kommando über ein Hindernis zu springen. Natürlich soll dieser Kurs auch Spaß machen und nicht auf Druck aufgebaut sein. Deshalb ist Konsequenz das A und O des Begleithundekurses.
Der Begleithundekurs ist je nach Schwierigkeitsgrad zu unterscheiden in BHE, BH1, BH2 und BH3. Je konsequenter (jedoch ohne Drill!!!) der Hundeführer mit seinem Hund umgeht, desto aufmerksamer und freudiger wird der Hund die Kommandos ausführen.